Poppinga - Personalvermittlung - Consulting 
Wir bringen Menschen zusammen

Projekt Haus Twieflingen

Am 01.08.2016 war es soweit. Wir zogen nach Twieflingen in den alten Bahnhof. 

Hundehalter, Teichliebhaber, Selbstversorger;
Aussteiger, Individualisten … : Großes Wohn- oder Freizeitgrundstück (7.725 m²) in Alleinlage mit Brockenblick! Leider mussten wir die Holzfußböden erneuern und in Wohn- und Esszimmer die Wände neu verputzen. 


Da wir am Umbauen waren, haben wir in die Außenfassade Gewebe eingebettet, neu verputzt und gestrichen. 36 Solarmodule mit einer Leistung von 11,520 kWp schmücken das neu gestrichene Dach. Akkus in den Abstellraum

Akkus : 8 * 230 Ah Solar AGM Fließbatterien 12 Volt. Entspricht 24,960 KWh, zuzüglich 3 Li-Ion Selbstgebauten Akkus mit je 4 kWh Leistung und eine mit 1,3 kWh Leistung. Bei den AGM Batterien können wir 30 % der gespeicherten Energie nutzen ( längere Lebensdauer ) und bei den Li-Ion Akkus 90 %. Somit stehen fast 20 kWh an Leistung bereit, die wir abends verbrauchen können. Der Wechselrichter kann 10 KW Leistung aus 3 Phasen verarbeiten und speist überschüssige Energie ins öffentliche Netz ein, wenn die Akkus voll sind.

Die Nachtspeicheröfen flogen raus und dank einer gut programmierten HomeMatic Zentrale heizen wir alle Räume mit Infrarot Fußleistenheizungen. In der Küche sind keine Sockelleisten angebracht, sondern Infrarot Fußleistenheizungen. Jeder Raum wird einzeln überwacht und gesteuert. Mittlerweile schickt uns die Anlage eine Mail bei Einbruch, Brand oder wenn es an der Pforte klingelt. Natürlich auch wenn der Trockner, Waschmaschine oder Geschirrspüler fertig sind. Das gibt er natürlich auch über den Lautsprecher aus. „Der xxx ist fertig „. Bei zu starker Sonneneinstrahlung oder zu niedrigem Luftdruck ( Unwetter ) fahren die großen Rolläden automatisch herunter. Energiebilanz nach fast 2 Jahren Betrieb. Ende letztes Jahr erhielten wir einen Brief von unserem Energieversorger e-on.  Der alte Anschlag von 400 Euro pro Monat wurde reduziert auf 29 Euro pro Monat. Zusätzlich haben wir 1600 KW ins öffentliche Netz eingespeist, nachdem die Batterien voll geladen waren. Diese wurden noch nicht von der Avacon vergütet. Durch viel Eigenleistung hat sich diese Anlage nach 4 1/2Jahren bezahlt gemacht. 


E-Mail
Anruf